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Rich Dad Poor Dad Philosophie

Viele der folgenden Inhalte sind übernommen oder inspiriert vom Autor Robert Kiyosaki und seinen Bestsellern „Rich Dad Poor Dad“ und „Cashflow Quadrant“. Diese Bücher waren bei mir der Anfang und eine gehörige Portion Motivation, mich endlich mehr um meine Finanzen zu kümmern.

Rich Dad Poor Dad: Passives Einkommen ist das Ziel

Möchtest Du in deinem aktuellen Job bis zur Pension arbeiten? Ich nicht. Aber wie kann man es erreichen, dass man vom Job unabhängig wird? Dazu muss man einfach ausgedrückt nur seine monatlichen Ausgaben durch passives Einkommen abdecken. Dann hat man die Freiheit, jeden beliebigen Job anzunehmen oder abzulehnen – man kann also etwas tun, was einem mehr Bedeutung oder Sinn im Leben bringt. Der Weg zur finanziellen Freiheit geht in etwa so:

Rich Dad Poor Dad: Der Weg zur finanziellen Freiheit

(1) Analysiere zuerst deine finanzielle Situation: Setz dich hin und schreibe alle deine Ausgabeposten und Einnahmen auf – wirklich alle. Vergiss dabei nicht Krankenkasse, Versicherungen, Lebensmittel, Kleidung, Mobilität (Auto, Bahn,…), Ferien, Wohnkosten (Miete, Nebenkosten, Hypothekzins,…), Handyabonement, Billag, Steuern, Kinderbetreuung, usw… Betrachte dein Budget – was lernst du daraus? Meine 3 anfänglichen Erkenntnisse waren folgende: Steuern sind der höchste Ausgabeposten + Ich habe nur eine Einkommensquelle (mein Job) + ich kann monatlich Summe XX sparen für Investments

(2) Richte umgehend einen Geldmagnet ein. Auf der Seite dazu erfährst du wie das geht.

Was sind deine Ziele?

(3) Lege nun deine Ziele fest. Schreib dir zuerst auf, was du erreichen möchtest. Was möchtest du haben, sein und tun in 10 Jahren? Wie sieht deine Woche und dein Alltag in 10 Jahren aus? Tipp: Versuche deine Vorstellung zu visualisieren. Ich habe mir ein grosses Bild dazu aufgehängt. Die Ziele können alle möglichen Themen betreffen: Finanziell, Charakter, Beruflich, Familie, Körper, Fitness,…
Bezüglich den finanziellen Zielen gebe ich folgende Inspiration mit auf den Weg: Rechne mal hoch, wieviel Geld du haben musst, um deine Ausgaben zu decken durch passives Einkommen. Das geht ganz einfach mit der 150er Formel: Angenommen du hast monatlich 5’000 CHF Ausgaben. Rechne diesen Betrag mal 150, das sind also 750’000 CHF. Das bedeutet: Du brauchst 750’000 CHF um bei einer jährlichen Rendite von 8% ein monatliches Passiveinkommen von 5’000 CHF zu haben! Somit kannst du dir zum Ziel setzen, möglichst schnell diese 750’000 CHF zu erreichen. Klingt zu viel?

Finanzieller Schutz, Sicherheit und Freiheit

Rich Dad Poor Dad hat mich folgendes gelehrt: Dieses Ziel ist nur der Anfang – hohe Ziele lassen dich viel erreichen! Mögliche Ziele sehen so aus:

  • Finanzieller Schutz: Halte 5 Monatsausgaben (siehe Schritt 1) Cash oder in leicht verfügbaren Anlagen dauerhaft verfügbar.
  • Finanzielle Sicherheit: Schaffe es, deine monatlichen Ausgaben mittels passiven Einkommen aus Investitionen zu decken (Damit bist du unabhängig von einem Job)
  • Finanzielle Freiheit: Dein passives Einkommen ist so hoch, dass es alle deine Träume finanziert. Dazu teilst du die geschätzten Kosten deiner Träume in sinnvolle Raten ein. Was kostet dein Traumhaus, Traumauto oder deine Traumreisen dich in etwa pro Monat?

(4) Investiere zuerst in DICH und bilde dich finanziell weiter! Siehe auch meine konkreten Tips für den Alltag.

  • Lese Bücher zum Thema. Jeden Tag ein paar Seiten!
  • Höre Hörbücher auf dem täglichen Weg zur Arbeit!
  • Besuche einen Finanzkurs (Nutze den Rabattcode 5CAE65F2 für 400 CHF Reduktion auf den Finanzlehrgang beim IFFB)
  • Spiele regelmässig Cashflow

(5) Komme ins Tun und investiere. Unter dem Reiter Ideen findest du Möglichkeiten um entweder Kapital oder passives Einkommen aufzubauen. Reinvestiere deine Renditen umgehend, um den Zinseszinseffekt mitzunehmen!

Als Belohnung winkt die finanzielle Freiheit!

2 Kommentare

  • KM Finanzen

    Hallo Martin

    Ich habe zwar Wirtschaft studiert, aber dort lernt man nur weitere vertiefte „Angestellten-sachen“.
    Erst als ich Rich Dad Poor Dad gelesen habe, habe ich gemerkt, dass es eine ganz andere Perspektive gibt.
    Für einen Job ist vielleicht ein Studium wichtig, aber für das Leben finde ich die Bücher von Kiyosaki viel wertvoller und nützlicher.
    Du hast einen schönen Blog. Weiter so!

    Lg
    KMF

    • admin

      Hey KMF
      Danke für den Kommentar. Mir geht es genauso: Die Bücher von Kyosaki haben mich persönlich in Sachen Mindset und Finanzen sehr gut weitergebracht.
      Lg, Martin

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